Aufs Eis gehen

Viele Teiche sind jetzt zugefroren, bei uns auf der Schwäbischen Alb gibt es sogar Eisflächen auf den Feldern. Grund ist ein Regengebiet, welches vor ein paar Tagen über uns hinwegzog. Da der Regen auf den gefrorenen Boden fiel, konnte das Wasser nicht ablaufen oder versickern, sondern bildete in den Vertiefungen große Eisflächen.

Folgendes haben wir festgestellt: Wenn man mit normalen Winterstiefeln über die Eisfläche rutscht, erreicht man bei den gegenwärtigen Außentemperaturen von -2 bis -4 Grad Celsius eine bestimmte "Rutschweite".

Macht man das nun ca. 10 - 15 Minuten, dann rutscht man plötzlich um einiges weiter. Da sich weder die Eisfläche noch die Außentemperatur geändert haben, fragten wir uns, was diese Änderung bewirkt hat.

Unsere Vermutung: Die Sohle unter unseren Schuhen ist gefroren und ändert damit ganz stark ihre Reibung auf dem Eis. Zerstampft man Eisbrocken in kleine Eiskörnchen und rutscht auf diesen herum, dann kommt man beim Rutschen nochmals etwas weiter. Allerdings: Man fällt dann auch schneller hin!

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